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YouTube-Challenge 2016

Ende März 2016 hat Mario Reinwarth (Blog) zur YouTube-Challenge 2016 aufgerufen. Dabei lud er einige Internet-Marketing Kollegen ein zusammen diese Challenge zu absolvieren. Ziel war es 30 Videos an 30 Tagen zu veröffentlichen.

Was hat die YouTube-Challenge 2016 für einen Sinn?

Grundsätzlich unterschätzen viele Online-Marketer immer noch die Macht von YouTube. Einige haben es schon erkannt, aber der Großteil sitzt immer noch zu Hause vorm Rechner und schaut sich Videos lieber an, als selber welche zu produzieren. Das ist ja auch legitim. Als Internet-Marketer verschenkt man dadurch aber pures Geld!

 

 

Ein weiterer Gedanke der YouTube-Challenge war der, dass Mario gesagt hat, dass er momentan sehr abhängig von diversen Traffic Quellen, wie beispielsweise Facebook oder Google ist. Grundsätzlich sind die beiden Quellen ja nicht schlecht, aber YouTube bietet hierbei nochmal ganz andere Möglichkeiten.

Außerdem ist es für ein Unternehmen sehr riskant von wenigen Traffic-Quellen abhängig zu sein. Bricht eine Quelle unerwartet weg, dann sollte man andere in der Hinterhand haben.

Es ging also darum ein Momentum zu produzieren, was nachhaltig zum einen immer wieder Traffic bringt und zum anderen einen Brand!

Warum einen Brand?

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Weil YouTube ein mächtiges Werkzeug ist, wenn das Ziel “Attraction-Marketing” ist. Menschen sind visuell veranlagt und sehen sich lieber Videos an, als einen langen Text zu lesen. YouTube kann genau das und noch mehr. Denn wenn man es clever anstellt, kann man YouTube als Listenaufbau-Instrument nutzen. Jeder Abonnent ist gleichzusetzen mit einem Leser, der sich per Double-Optin in deine E-Mail Verteilerliste eingetragen hat.

Eigentlich ganz cool, oder?

Warum Attraction-Marketing?

Bei Attraction Marketing stellt man die Person in den Mittelpunkt. Die Person und das dazugehörige Know-How (vorausgesetzt Derjenige hat auch welches…). Man versucht die Leute mit Expertise zu einem bestimmten Themenbereich zu versorgen und damit an sich zu binden.

Wenn man nützliche Informationen preisgibt, dann sind die Leute auch bereit dazu dir zuzuhören. Es muss ein Mehrwert für die Zuschauer geschaffen werden.

Mit den 30 Videos in 30 Tagen sollte ein Momentum geschaffen werden, sodass nach diesen 30 Tagen resümiert werden kann, was gut gelaufen ist und was nicht. Ich gebe zu – 30 Videos in 30 Tagen – ich dachte mir, dass das kein Problem sei. Mit der Zeit musste ich aber feststellen, dass das doch gar nicht so einfach war, wie gedacht :-).

Am Ende sollte so viel Mehrwert für die Zuschauer geschaffen werden, dass sie gar nicht anders können, als den Kanal zu abonnieren. Man musste sich selber zur Marke machen und die Leute überzeugen, dass sie einen Mehrwert bekommen, wenn sie den Kanal abonnieren.

Das ist Attraction-Marketing!

Folgende Dinge sind also wichtig:

  • Expertise
  • Ideenreichtum
  • Durchhaltevermögen
  • Authentizität

Gerade der letzte Punkte ist meiner Meinung nach ein sehr Wichtiger, wenn nicht sogar der Wichtigste. Denn wenn ein Zuschauer – so ist es jedenfalls bei mir – den Sprecher im Video nicht zuhören kann, oder irgendetwas an ihm mir nicht gefällt, dann sehe ich auch keinen Grund den zu abonnieren, auch wenn mir der Inhalt vielleicht gefällt.

Ziel der YouTube-Challenge

Ziel war es also 30 Videos in 30 Tagen online zu stellen und dadurch:

  • mehr Views
  • mehr Abos
  • mehr Traffic
  • mehr Kunden

zu generieren. Ich muss zugeben, dass es manchmal sehr frustrierend war. Denn man produziert wirklich geile Videos und dann schauen mitunter nur 20 Leute dieses Video. Klar – das ist letzten Endes überall so. Aber genau das ist die Kluft zwischen Erfolg und Misserfolg, die überwunden werden muss. YouTube brauch erst einmal ein paar Views um überhaupt Reichweite zu generieren.

Dabei war das Ziel aber in erster Linie nicht die Anzahl der Views, oder die Abos, sondern vielmehr der Gedanke die Leute zum Handeln zu animieren. Einfach mal 30 Videos produzieren und sehen was passiert.

Die erste Zeit ist die schwerste Zeit bei YouTube, wie auch überall anders auch.

Wenn man dann feststellt, dass man in der Lage ist 7 Videos in der Woche zu produzieren, dann sollte es ein leichtes sein danach einen Workflow zu entwickeln, der es dir ermöglicht 2-3 Videos die Woche hochzuladen, oder nicht? 🙂

Soweit das Ziel bzw. die Idee dahinter.

Stolpersteine bei der Umsetzung – Happy End

Soweit so gut – ich habe mich also bei Mario gemeldet und ihm mitgeteilt, dass ich gerne dabei bin. Im Nachhinein kann ich sagen, dass nicht alles glatt gelaufen ist und ich die Challenge auch nicht ganz geschafft habe bzw. nur mit etwas Zeitverzug.

ABER…

Ich habe durchgehalten und 30 Videos produziert. Was einige sicherlich auch interessiert, sind die Stolpersteine, die es galt zu überwinden. Für mich waren das folgende:

  • Video-Thumbnails entwerfen
  • Videos schneiden
  • Themen ausdenken
  • Equipment besorgen
  • ZEIT
  • Überwindung

Gerade die letzten beiden Punkte waren die, mit denen ich am meisten zu kämpfen hatte. Mir fehlte oftmals die Zeit jeden Tag ein Video zu produzieren – gerade am Wochenende, wenn man dann doch mal mit der Familie etwas unternimmt, etwas essen geht, oder mit Freunden den Abend verbringt.

Ja – da wurde es dann schwer.

Nichtdestotrotz habe ich auch diese Stolpersteine gemeistert und kann nun weiter meine Samen aussähen. Denn diese 30 Tage waren erst der Anfang.

Zu den Zahlen komme ich noch…

Wie hat mir die Challenge geholfen?

Wie Mario auch sehr schön in seinem Review-Artikel gesagt hat:

Ich bin endlich ins Handeln gekommen. Hätte ich nicht den Anstoß von Mario bekommen, würde ich wahrscheinlich immer noch keine YouTube-Videos machen. Ich würde immer noch Nischenseiten wie wild bauen und mein Wissen für mich behalten :D. Schade, oder? 😉

Darüber hinaus konnte ich viele interessante YouTube-Kanäle ausfindig machen, die mich zu weiteren Anregungen für Videos gebracht haben.

Am schönsten ist es aber zu sehen, wie der Kanal weiter wächst, auch wenn ich mal einen Tag kein Video poste. Auch das funktioniert…

Likes, Shares, positives Feedback, all das motiviert ungemein und ich danke all denen, die mir dieses positive Feedback vermittelt haben.

Nun zu den Fakten… Was hat mir die YouTube-Challenge 2016 gebracht?

Vor der Challenge

  • 86 Abos und eigentlich 0 Views (Die Abos sind damals bei einer ähnlichen Challenge entstanden, stehen aber in keinem Zusammenhang

Nach der Challenge

  • 393 Abos und 7905 Views (Stand 17.05.2016)

Das ist ein Plus von 307 Abos und 7905 Views. Ist das geil, oder ist das geil?

Ich bin endlich ins Handeln gekommen und habe Videos gedreht, obwohl es mir sehr schwer fiel. Ich werde diesen Rhythmus nicht ganz beibehalten können, aber Ziel ist es mindestens 2 Videos / Woche online zu stellen. Das konnte ich bis jetzt ohne Probleme schaffen und ich denke ich werde das auch in meinen täglichen Workflow mit einarbeiten, denn es macht ohne Zweifel auch sehr viel Spaß Menschen Wissen weiterzugeben.

Würde ich nochmal an so einer Challenge teilnehmen?

Absolut!

Review-Video


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